und doch verliebt. Hot 1
Sie hatte keinen anderen Ausweg gesehen. Die Forderung ihres Mannes konnte sie nicht erfüllen, so verließ sie ihn, um ihr Baby zu retten.
Sie bekam das Baby in einer Klinik, die nicht viel Fragen stellten. Nachdem sie entlassen worden war, schrieb sie alles, was für das weiterleben des Kindes von Interesse sein könnte, auf und legte das Kind, gut verpackt, so dass es nicht frieren würde, vor der Tür des Klosters ab.
Von einer Telefonzelle aus rief sie im Kloster an und sah, wie die Nonnen das Kind entdeckten und hereinholten. Auch die später erscheinende Polizei beobachtete sie noch, doch dann ging sie, denn sie wusste, ihrem Kind würde geholfen werden.
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Lotte kannte weder ihren Vater noch ihre Mutter. Sie wusste, denn die Nonnen hatten ihr es immer wieder auf ihre Nachfragen hin erzählt, dass sie als Baby, im Alter von einer Woche, vor der Klostertür abgelegt worden war. Es lagen verschiedene Unterlag mit in ihrem Korb, die unter anderen bestimmten, was in den ersten Jahren mit ihr zu geschehen hatte.
So wurde Lotte, die eigentlich Charlotte hieß, im Waisenhaus des Klosters großgezogen, sie ging in die Schule des Klosters und machte dort Abitur.
Die ersten Jahre hatte sie eine engere Bindung zu Schwester Monika, die kurz nach ihr in das Kloster gekommen war.
Schwester Monika hatte ihr Kind verloren und war daraufhin ins Kloster gegangen.
Da Schwester Monika deshalb Muttermilch in ihren Brüsten hatte, bekam sie Lotte, um diese zu säugen.
Eine normale Schwester oder Nonne eines Klosters hatte ja keine Muttermilch.
Später wurde Schwester Monika Nonne und stieg in der Hierarchie des Klosters auf. Zu der Zeit, zu der Lotte Abitur machte, was aus Schwester Monika Mutter Oberin geworden.
Lotte konnte bei Problemen aber trotzdem bei ihr anklopfen.
Ein Problem war, dass Lotte Lehrerin werden wollte, so wie die Mutter Oberin, aber nicht wusste, was sie dafür machen müssen. Auch wollte Lotte Nonne werden, auch, weil sie kein anderes Leben kannte.
Mutter Oberin fand dann einen Weg, durch den Lotte ihren Berufswunsch, Lehrerin zu werden, erfüllen konnte. Zu diesem Zeitpunkt wurde Lotte dann auch Nonne im Kloster.
Das Kloster hatte ja eine Schule, in der hauptsächlich externe Schüler und Schülerinnen unterrichtet wurden. Hier begann Lotte ihre Arbeit.
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Lotte war 28, als sie plötzlich Probleme hatte. Sie merkte, dass sie immer nur in ihrem kleinen Kosmos ‘Kloster’ gelebt hatte, bis auf die Zeit, zu der sie studiert hatte, und dass ihr etwas fehlte.
Während ihres Studiums waren sie auch eine Gruppe von anderen Novizinnen und Brüdern, die zusammen wohnten und lernten, so dass das Leben während ihres Studiums auch fast wie im Kloster war.
Lotte ging zur Mutter Oberin und sc***derte dieser ihr Problem. Diese sagte “Lotte, ich habe so etwas erwartet, oder befürchtet, was willst du machen?”
“Mutter Oberin, kann ich mich in den kommenden Sommerferien ‘draußen’ umsehen?”
Die Mutter Oberin sah Lotte an, würde sie das schaffen? “Lotte, es ist da draußen anders. Ich war jetzt fast so lange nicht mehr wirklich draußen, wie du hier bist, ich kann dir also nicht erklären, auf was du achten musst. Das Leben draußen hat sich zu sehr geändert.”
Die beiden Frauen sahen sich an, Lotte sah die fast doppelt so alte Mutter Oberin, die sie immer als starke Frau gesehen hatte, und sah auch in dieser eine Sehnsucht, die sie selber fühlte.
“Lotte, sei vorsichtig. Es gibt einige, die Menschen, die unsicher sind, etwas Böses antun wollen.
Wenn du Angst hast oder unsicher bist, komm zurück.”
Lotte nickte “Mache ich, Mutter Oberin.”
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Lotte hatte sich in einer billigen Pension eingemietet, sie hatte nur ihre recht schlichte Kleidung an, die sie immer noch an das Kloster erinnerte, eine Tasche mit dem Schlüssel zur Pension, etwas Geld und eine Kontokarte dabei.
Die Kontokarte war etwas, was ihr die Mutter Schatzmeisterin erst hatte erklären müssen.
Lotte ging am See entlang und sah die Boote und die Schwimmer, die Gaststätten am Seeufer und überlegte, ob sie etwas ganz unerhörtes machen könnte.
Im See baden.
Lotte hatte im Schwimmbad des Klosters schwimmen gelernt und war auch mit Vergnügen im See des Klosters im Sommer geschwommen, aber hier, zwischen den anderen Menschen?
Da musste Lotte kichern, wenn sie schwimmen wollte, müsste sie das in ihrer Unterwäsche oder nackt machen, den sie hatte ja nichts zum Schwimmen dabei.
An einer Stelle des Sees sah sie viele Schwimmer, als sie dort ankam, sah sie auch, dass an einer Stelle die Menschen ohne Kleidung ins Wasser gingen. Lotte sah sich um und zog sich hinter einem Busch aus.
Sie hatte sich einen kleinen Streifen ausgesucht, bei dem es auch einen kleinen Steg gab.
Sie packte ihre Sachen zusammen und rannte ins Wasser.
Das war herrlich.
Als sie sich umdrehte, sah sie einige Jungen, die sie kannte. Das waren drei Jungen, die in der Schule in drei unterschiedliche Klassen gingen, da sie zusammen immer nur die Lehrerinnen gestört hatten, diese drei, und noch weitere standen bei ihrer Kleidung.
Was hatten die vor? Lotte schwamm wieder in Richtung des Ufers.
Plötzlich kam ein Mann zu den Jungen, und diese rannten weg, doch sie nahmen die Kleidung mit, Lottes Tasche hatten sie entweder nicht gesehen oder nicht so schnell greifen können.
Was sollte sie jetzt machen? Sie hatte nichts an, sie hatte keine Kleidung, und ihr wurde es langsam kalt.
Der Mann, der die Jungen verjagt hatte, kam auf den Steg, sie war ein paar Meter vom Steg entfernt und trat Wasser.
“Waren das ihre Sachen, die die geklaut haben?” fragte er.
“Ja.”
“Wie ich sehe, sind sie nicht so angezogen, dass sie sich unter Menschen begeben können.”
“Stimmt, und mir wird kalt.”
“Ihre Größe ist schwer zu schätzen, so im Wasser, und bei ihren Bewegungen. Wie groß sind sie?”
Lotte sah den Mann an, er war wohl ungefähr so alt wie sie.
“175”
“Lange Beine?”
Lotte nickte.
“Ich lege ihnen mein T-Shirt hin, damit können sie erst einmal das wichtigste bedecken. Ich komme gleich mit etwas besserem. OK?”
Lotte stimmte ihm zu. So zog er sein T-Shirt aus und legte es neben die Leiter, die sich am Ende des Steges befand, und ging zurück zum Ufer.
Lotte schwamm zum Steg und griff nach dem T-Shirt. Sie traute sich nicht, das Wasser unbekleidet zu verlassen und zog das T-Shirt im Wasser an.
Wenn sie am unteren Saum zog, würde grade so ihr Geschlecht verdeckt.
Dann kletterte Lotte auf den Steg und ging klatschnass zum Ufer. Der leichte Wind kühlte sie weiter aus.
Sie kam grade zum Ende des Stegs, als der Mann wieder zurück war. Er sah Lotte an und sagte “Viel verdeckt das Hemd ja nicht. Hier, ein Handtuch.”
Lotte wollte nach ihm greifen, doch er sagte “Ziehen sie das Hemd auch, ich halte solange das Handtuch.”
Sollte sie wirklich? Doch das Handtuch war recht groß, und er hielt es um sie herum, so dass sie sich das Hemd ausziehen konnte. Dann wickelte er sie in das Tuch und trocknete ihr den Rücken ab.
Micha trocknete der Nackten den Rücken.
In seinem T-Shirt sah sie lieblich aus, und ihr jetzt den Rücken zu trocknen, war herrlich.
Sie trocknete sich vorne ab und drehte sich dann um. Sie sah ihm fast direkt in die Augen. Micha stellte fest, dass sie ausdruckstarke Augen hatte.
Aktuell fragte sie ihn mit ihren Augen ‘Was hast du mit mir vor?’
Micha hatte diese Frau am liebsten behalten, doch konnte er ihr das sagen?
Lotte sah in die Augen des Mannes, die Frage, die diese Augen stellten, ließ es in ihrem Rücken kribbeln ‘Schöne Frau, wie kann ich dich erobern?’
So sagte Micha dann “So können sie aber nicht durch die Stadt laufen. Ich habe etwas in meinem Auto, das besser wäre, kommen sie mit?”
Er griff nach seinem nassen Hemd, das auf den Boden lag und reichte ihr seine andere Hand. Sie griff wie automatisch nach dieser und ging neben ihm zu seinem Auto. In ihrer anderen Hand hielt sie ihre Tasche.
Micha griff in sein Auto und nahm eine quadratisch geformte Decke heraus, diese öffnete und zeigte Lotte, dass in der Mitte ein Loch war.
“Moment” sagte Micha und legte Lotte diesen Poncho über den Kopf, dann bat er sie um das Handtuch.
“Wenn sie ihre Arme unten lassen, sieht man nicht, dass sie sonst etwas wenig anhaben.”
Lotte lachte ‘etwas wenig’ war gut, doch sie bedankte sich bei ihm.
“Übrigens, ich bin Michael, genannt Micha” sagte Micha und rechte ihr eine Hand.
Sie griff sie und sagte “Charlotte, genannt Lotte. Wer ‘Charlie’ zu mir sagt kann sich von seinem bisherigen Leben verabschieden.”
Micha lachte “Waren es schon viele?”, worauf Lotte sagte “Einer” und auch lachte.
Dann fragte Micha “Leider haben die Burschen ihre Sachen mitgenommen, kennen sie die?”
“Ja, die sind Schüler in der Klosterschule. Ich bin da Lehrerin.”
Micha sah sie lange an, so hatte er sich eine Nonne nie vorgestellt. “Ich bin da Nonne.”
“Das habe ich befürchtet.”
“Befürchtet?”
“Ich kann doch keiner Nonne den Hof machen, wie sieht das denn aus?”
Da fing sie herzlich an zu lachen, und fühlte wieder das Kribbeln am Rücken.
Micha fragte “Kann ich sie irgendwo hinbringen, zum Kloster, zum Beispiel?”
“Nein, ich habe im Moment Urlaub vom Kloster, sonst wäre ich nicht hier baden gewesen. Ich habe ein Zimmer in einer kleinen Pension.” Dann sah sie Micha an “aber keine weitere Wäsche.”
“Ich kann ihnen welche leihen. Es ist zwar Männerunterwäsche, aber das wäre doch egal, oder?”
Lotte sah ihn fragend an, was er merkte “Nein, ich gehen ihnen nicht an ihre nicht vorhandene Wäsche. Außer, sie wollen das, später, irgendwann.”
Lotte bekam einen roten Kopf, denn das war ein eindeutiges Angebot.
“Sie sehen bezaubernd aus, wen sie rot anlaufen. Darf ich das häufiger erleben?”
Lotte musste mit dem Kopf schütteln, er fragte sie wie ein kleiner Junge, der etwas Unfug gemacht hatte.
“Danke für die Genehmigung” sagte er leise, obwohl sie nichts gesagt hatte.
Micha öffnete die Beifahrertür und bat sie, einzusteigen. Lotte setzte sich ohne lange zu überlegen hinein.
Sie fuhren dann zu einem Grundstück mit Haus, an dem Micha Lotte nicht aussteigen ließ, sondern ihr die Tür öffnete. Er führte sie in das Haus und sagte “Oben im ersten Stock links das letzte Zimmer ist das Gästezimmer, daneben ist das Bad. Es müssten Handtücher und ein Bademantel vorhanden sei. Ich suche ein paar Sachen für sie zusammen.”
Lotte sah erst in das Zimmer, das ihr gefiel. Es war zwar klein aber gemütlich, und man hatte einen schönen Blick über den Garten und die Stadt.
Das Badezimmer war größer, es gab eine Badewanne, eine Dusche, die Toilette hinter einer Wand, und ein Waschbecken.
An der Wand hingen Handtücher, aber kein Bademantel.
Lotte ging auf den Gang und rief “Hier ist kein Bademantel”, als sie eine Hand neben sich spürte “Hier, schöne Frau.” Micha stand hinter ihr.
Sie drehte sich um und sagte nur “Danke”, denn sein Blick verwirrte sie noch mehr.
Im Bad legte sie den Poncho ab und sah sich im Spiegel an. Sie kannte ja nur die anderen Nonnen, die meisten waren älter als sie, doch sie meinte, dass sie einen schönen Körper hatte. Nur ihre Brüste fand sie ein bisschen zu groß. Denn wenn sie lief, schwangen die immer zu sehr umher. Sie hatte sich angewöhnt, ihre Brüste fest mit eine Band an den Körper zu wickeln, wenn sie Sport machte.
Lotte seufzte und stellte sich unter die Dusche.
Sie kam eine halbe Stunde später wieder die Treppe herunter, noch in den Bademantel gewickelt, der so schön weich und warm ihren Körper umschmeichelte.
Der Mann, Micha, verführte sie alleine durch diesen Bademantel.
Sie setzte sich auf das Sofa, ihm gegenüber. “Und jetzt?”
“Ich habe oben im Gästezimmer Kleidung für Euch bereitgelegt. Wenn Ihr angezogen seid, gehen wir einkaufen.”
Lotte sah ihn erstaunt an “Warum macht ihr das?”
“Ich habe ein ‘Fräulein in Not’ gesehen, und der muss man helfen, bis diese Not überwunden ist.”
Sie sah ihn an, und auf dem Weg in das Gästezimmer konnte sie nur immer wieder mit dem Kopf schütteln.
Im Gästezimmer sah sie sich die Sachen an, die er bereitgelegt hatte und starrte erstaunt auf das Band.
Es war ein Stoffband das wunderbar um ihren Oberkörper passte und ihre Brüste hielt, so hielt, wie sie es am liebsten hatte. Die anderen Sachen waren alles Männersachen, passen ihr auch gut. Nur bei der Hose musste sie die Beine umschlagen. Das Hemd ließ sich ohne Probleme vor ihren Brüsten schließen. So dick hatte sie sich seinen Oberkörper nicht vorgestellt.
Als sie in den Spiegel sah musste sie lachen. Sie sah fast wie ein junger Mann aus. Nur die Haare passten nicht.
Micha wartete gespannt, wie sich sein Gast vor ihm präsentieren würde. Er dankte im Stillen an seine Faulheit, das Hemd, das er sich einmal zu groß gekauft hatte, wegzuschmeißen, und daran, dass er das Band, dass seine vorletzte Freundin hat liegen lassen, ebenfalls noch hatte.
Er wusste nicht, ob Lotte, oder sollte er sie Charlotte nennen, mit seiner Auswahl zufrieden sein würde.
Doch als er sie die Treppe herunterkommen sah, wusste er, diese Frau wollte er haben, als seine Lebensgefährtin, als seine Frau.
Denn sie sah einfach nur zum Anbeißen aus.
“Was ist?” fragte sie, als sie sein Gesicht sah.
“Ihr seid unglaublich elegant, schön, begehrenswert, wie Ihr da die Treppe herunter kommt.”
“Michael”
“Ja, Charlotte?”
“Das könnt Ihr nicht sagen, ich bin Nonne.”
“Im Moment seht Ihr nicht danach aus.”
Lotte ging die Treppe herunter und dachte daran, wie sie sich anredeten, so gestelzt macht ihr das richtig Spaß. Als wenn sie in einer anderen Zeit wären.
Die Kleidung, die sie trug, seine Hose, seine Unterwäsche, sein Hemd, ließen es wieder in ihren Rücken kribbeln. Besonders als sie seine Unterwäsche angezogen hatten, spürte sie dieses Gefühl.
Micha fuhr sie zu einem der besseren Geschäfte für Unterwäsche. Er schob die sich etwas sträubende Lotte in das Geschäft und sagte zur Verkäuferin “Diese Dame hier darf sich alles aussuchen, was ihren Körper schmeichelt. Sagen sie mir Bescheid, wenn sie alles zusammen hat, ich warte draußen.”
Lotte sah ihn mit großen Augen an, so kam er noch einmal zu ihr, nahm ihre Hände und sagte “Lotte, sucht Euch etwas aus, was Euch gefällt. Dann wird es einem Mann, der Euch entkleiden darf, auch gefallen.”
Er wusste doch, dass sie Nonne war. Nie würde ein Mann sie entkleiden dürfen.
Sagte sich Lotte und sah ihm hinterher.
Die Verkäuferin zog eine Vorhand vor der Ladentür zu, und sagte “Dann wollen wir mal sein Konto leeren.”
Lotte sollte sich in der einen Kabine ausziehen “Alles, meine Liebe, den sie wollen sich doch komplett einkleiden, oder?”
Nachdem Lotte nackt vor der Verkäuferin stand, wurde sie erst einmal vermessen, zu dem Zustand von Lottes Haaren schnalzte die Verkäuferin nur mit der Zunge “Da müssen sie etwas machen, die meisten Männer lieben es nicht so unordentlich. Auch wird es bei einigen Sachen, die ich ihnen zeigen möchte, schwierig, wenn sie dort so viele Haare haben.”
Lotte hörte erstarrt und mit erstaunen, was die Verkäuferin ihr sagte. Dort die Haare schneiden?
Warum?
Sie war Nonne, da bereitete man den Männern keine Freude, in dem man sich dort die Haare schnitt.
Doch bei den Sachen, die ihr zum Anprobieren gezeigt wurden, wurde Lotte immer unentschiedener. Sollte sie, um die Sachen tragen zu können, oder sollte sie nicht, und einfach nur Nonne bleiben.
Aber weshalb sollte sie solche verzaubernde Unterwäsche tragen? Eine Nonne trug solche Art von Unterwäsche nicht.
Sie wollte mehrfach der Verkäuferin sagen, dass sie doch nichts von den vielen schönen Sachen haben wollte, doch sie wurde immer wieder schwach.
Bei den BHs wurde sie gelegentlich rot. Frauen trugen solche Sachen?
BHs, bei denen nur die Hälfte der Brust bedeckt wurde?
BHs, bei denen die Brustwarzen unbedeckt waren und durch die Kleidung scheinen konnten?
Sie wählte einige BHs aus, die ihr am besten gefielen, einige Unterhosen, sogar zwei, für die sich da unten nicht nur die Haare schneiden, sondern sie auch noch in Form schneiden musste.
Doch dann wurde sie von der Verkäuferin so aus der Bahn geworfen, dass sie sich erst einmal setzten musste.
“So, meine Liebe, und jetzt noch ein paar Stücke, um ihr Liebesspiel zu intensivieren.”
Lotte starrte, nachdem sie sich erholt hatte, auf ein paar Sachen, die ihr gezeigt wurden. BHs, die man vorne öffnen konnte. Die aber zusätzlich noch Löcher enthielten, durch die die Brustwarzen herausschauten. Lotte sah zur Verkäuferin, die nur sagte “Wollen sie mal sehen, wie das aussieht? Moment.”
Dann zog die Verkäuferin ihre den BH, den sie grade probiert hatte, aus und griff nach einem in ihrer Größe. Zu Lotte sagte sie “Diese Größe haben wir hier nur wegen meiner Titten. Aber ich habe auch einige Kundinnen, die sie gelegentlich kaufen, eine immer dann, wen ihr Mann ihr den BH beim Liebesspiel zerreißt.”
Nachdem sie den BH angezogen und ihre Brustspitzen in den Löchern positioniert hatte, zog sie nur das Hemd wieder an.
Lotte starte die Frau an.
Man sah genau den BH, und die Brustspitzen …
Lotte musste schlucken. Ihr wurde etwas so eindeutig Sexuelles angeboten? Wusste die Verkäuferin nicht, dass sie …?
Nein, weder sie, noch Michael hatten das erwähnt. Michael hatte sie extra zu diesem Geschäft geführt. Sie hätte der Verkäuferin auf keinen Fall sagen können, dass sie Nonne wäre, die hatte ihr nie geglaubt.
Doch was dann noch kam, ließ sie fast vom Glauben abfallen.
Unterhöschen, die zwischen den Beinen einen Schlitz …
Lotte starte die Frau an. “Damit ihr Liebhaber sie nehmen kann, ohne das Höschen zur Seite schieben zu müssen.
Obwohl genau dieses wegschieben die meisten Kundinnen noch williger macht.”
Lotte hatte sich hingesetzt und starrte auf die Modelle, die vor ihr lagen.
Sie griff nach einigen und prüfte den Stoff. Aber kaufen?
Sie war doch Nonne. Eine Nonne trug so etwas nicht.
Dass die Verkäuferin ihr dann noch Strapsgürtel zeigte, schockte Lotte schon nicht mehr, auch die Bustiers waren nur noch Kleidung.
Lotte stand am Ende in einer feinen Unterhose, die zu ihrem, ihrem Busch, da unten, passte, einem BH, der ihre Brüste fast komplett bedeckte, und von vorne geöffnet werden konnte, sowie langen, seidigen Strümpfen mit Strumpfhalter vor der Verkäuferin. Die sie sich im Spiegel ansehen ließ.
“Gnädige Frau, wenn ich jetzt ihren Mann hereinlassen würde, kämen sie hier nicht mehr angezogen heraus. Wollen sie die Sachen gleich anbehalten?”
Lotte konnte nur nickten.
Sie zog die Hose und das Hemd von Michael an und ließ sich die Sachen, die sie sich sonst so ausgesucht hatte, zusammenpacken. Dann saß sie auf der Bank, und war vollkommen überwältigt.
Sie sah auf die drei Tüten und fragte sich, was sie sich da hat aufschwatzen lassen.
Die Verkäuferin holte Michael wieder in den Laden und reichte ihm, nachdem er gezahlt hatte, die Tüten.
Michael war schon aus der Tür, als die Verkäuferin noch zu Lotte sagte “Wenn sie Umstandswäsche kaufen wollen, können wir ihnen dabei sicher auch etwas Schnuckliges anbieten.”
Lotte lief wie eine Roboterin. Die letzten Worte brannten sich in ihr Gehirn “Umstandswäsche, Frau”
Sie kannte Micha erst einen Tag, und ihr wurde schon so etwas zugemutet?
Micha führte Lotte erst zum Wagen, um die Tüten abzulegen, und dann zum Essen. Er merkte, dass Lotte über irgendetwas nachdachte. Sie antwortete ohne Sinn auf die von ihm vorgeschlagenen Essen, so dass er etwas leichtes, was auch ihm schmeckte, für beide bestellt. Sowie Wasser mit wenig Kohlensäure.
Während des Essens konnte Lotte sich wieder auf ihre Umgebung konzentrieren. Sie wusste zwar nicht, was sie aß, es schmeckte ihr aber. Auf beim Wasser hatte er die richtige Wahl getroffen.
Nach dem Essen führte Michael Lotte in ein Geschäft für Damenbekleidung. Diesmal blieb er im Geschäft. Seine erste Frage war “Rock oder Hose?”