Ein Erlebnis im Pissoir – Teil 2
Wie bereits geschrieben, waren Monate vergangen, es war bereits Frühling geworden und ich konnte ihn und das gemeinsame Erlebnis einfach nicht vergessen. Und so kam es, dass ich ihn eines Tages wieder sah. Endlich. Es wurde auch Zeit. Irgendwann musste es ja aber passieren. Ganz in der Nähe des Marktplatzes, auf einer verkehrsberuhigten Einkaufsmeile stand er neben einem großen Baum, der von Sitzbänken umrundet war und ließ sich die Frühlingssonne ins Gesicht scheinen, während er an seiner Pfeife zog. Wow, dachte ich. Pfeifenraucher ist er also auch. Ich liebte den Geruch von Pfeifentabak.
Mein Onkel war ebenfalls Pfeifenraucher und ich genoss es schon früher als Kind, wenn wir die Verwandtschaft besuchten und ich diesen Duft riechen konnte. Das passte alles unheimlich gut ins Bild von dem ‚Franzosen aus der Käsewerbung.’ 😉 Die Pfeife dazu stand ihm hervorragend zu Gesicht. Seine Batschkapp hatte er ebenso wieder auf. Er sah einfach umwerfend aus. So sexy. Erst genoss ich es, ihn einfach zu beobachten und ihn anzuschauen, ohne dass er mich sah. Schließlich ging ich in seine Richtung, an ihm vorbei, nicht ohne mich zu vergewissern, dass auch er mich sah und auch wiedererkannte. Unweit blieb ich an einem Schaufenster stehen und betrachtete die Auslage. Es dauerte nicht lange, da stand er mit seiner Pfeife neben mir, tat so, als ob auch er das Schaufenster betrachtete und lächelte mich lieb an. Er konnte überwältigend liebevoll lächeln. Das würde ich zu späteren Zeitpunkten noch zur Genüge feststellen dürfen, was ich damals natürlich noch nicht wissen konnte. Allein für dieses Lächeln hätte ich ihn pausenlos knuddeln und herzen können. Ich merkte, dass er sich ebenfalls sehr freute, mich wieder zu sehen und ich grüßte freudig zurück. Ich wollte ihn definitiv näher kennenlernen. Nachdem wir eine zeitlang so da standen und vorgaben, uns für die ausgestellte Kleidung zu interessieren, fragte ich ihn, ob er ein wenig Zeit hätte und wir reden könnten.
Seine ersten Worte zu mir waren und ich höre sie heute noch wie damals: „Ich versteh dich nicht.“ Erst jetzt bemerkte ich, dass er ein Hörgerät trug, was mich aber natürlich nicht störte. Ich sah nun aber ein, dass ein leises Gespräch zu einem Schaufenster blickend, keinen so großen Sinn hatte. Seine Stimme aber empfand ich als äußerst angenehm. Irgendwie schien alles zu passen. Ich mochte ihn vom ersten Moment an. Die Pfeife und der Klang seiner Stimme rundeten es nun noch ab. Es war natürlich keine Liebe oder gar Liebe auf den ersten Blick. Ich kann diesem Spruch ohnehin nichts abgewinnen. Denn Liebe stellt sich für mich erst dann ein, wenn ich jemanden richtig kennengelernt habe, also auch seinen Charakter kenne und die Person einem vertraut ist. Natürlich kann man jemanden sehen und im Bruchteil einer Sekunde Sympathie empfinden und geil auf diese Person sein. Ich verwechsele dies aber nicht mit Liebe auf den ersten Blick. Definitiv aber Sympathie. Und es war mir klar, es könnte dazu kommen, mich in ihn zu verlieben.
Wir verließen die doch stark frequentierte Einkaufspassage und liefen in eine ruhige Seitenstraße. Ich hatte nach wie vor große Angst, von jemandem gesehen zu werden, der mich kannte, der einen dann später womöglich darauf ansprach, was man denn mit einem alten Mann zu tun hätte. Vielleicht war es übertrieben, ja, aber solche Gedanken gingen mir nun einmal in meinem Kopf herum. Nach kurzem Smalltalk über das Wetter und den Zufall und die Freude, sich wieder zu sehen nach dieser langen Zeit, nahm das Gespräch eine Wendung und fragte er mich leise, wie ich es denn gerne hätte. Da ich außer gucken und maximal anfassen noch nichts groß erlebt hatte und mir gegenseitiges Wichsen als Antwort zu profan erschien, sagte ich: blasen. Er entgegnete: Ich blas dir einen. Ich dachte nur, Wahnsinn, so ein geiler lieber Opa und von dem wirst du also deinen ersten Blowjob erhalten. Die Vorfreude war unbeschreiblich. Fragte sich nur noch, wo das Ganze denn stattfinden sollte.
Das Pissoir am Marktplatz wollte ich nicht besuchen, da man dort ohnehin nicht ungestört blieb. Ich erinnerte mich an einen anderen älteren Mann, den ich dort einmal traf, der mich mit in die Toilette einer Bibliothek mitnahm, die außerhalb der Bibliothek ein Stockwerk höher separat zu finden war. Ok, dass man dort gänzlich ungestört blieb, war wohl auch nicht zu vermuten, aber damals hatte ich dort mit diesem anderen Opa eine ruhige Zeit am Urinal mit gegenseitigem Wichsen und entspannter als am Marktplatz wäre es allemal.
Ich erinnere mich noch daran, dass er mein Sperma auf den Bauch gespritzt kriegen wollte. Das konnte er haben. Ich fand‘s geil. Er selbst war wohl nicht mehr sonderlich potent, denn er bekam keine Erektion und wollte selbst auch nicht abspritzen. Es genügte ihm, mich zu befriedigen. Ein richtig alter geiler Bock halt.
Ok, die Bibliothekstoilette also. Ich sagte ihm, dass ich einen Platz wüsste und er mir folgen solle. Die Bibliothek war nicht weit entfernt. Als wir ankamen schlossen wir uns in eine Kabine ein. Wir waren die einzigen Besucher der Toilette. Er klappte den Klodeckel hinunter, setzte sich darauf und hatte sein Gesicht nun genau vor meinem Schritt. Ich öffnete meine Jacke und den Reißverschluss meiner Hose und holte meinen Penis raus, den er sogleich wollüstig in seinen Mund nahm, ohne viel Zeit zu verlieren. Das Gefühl überwältigte mich. Noch nie hatte ich derart schöne und intensive Emotionen. So fühlt es sich also an, einen geblasen zu bekommen, dachte ich. Ich schreichelte seine Wangen, während er sich hingebungsvoll seinem Lutschtrieb widmete. Er schien völlig ausgehungert zu sein, so sehr wollte er meinen Schwanz. Ich dachte, ja so sind sie, die geilen alten Böcke. Schon wieder. *grins* Natürlich meinte ich das nicht geringschätzig. Genau so wollte ich es ja und ich hatte und habe großen Respekt vor dem Alter. Ich verehre Senioren! Niemals würde ich den Ausdruck beleidigend meinen.
Behutsam öffnete ich weitere Knöpfe seines oben schon offenen Hemdes und fragte ihn währenddessen, ob er Haare auf der Brust hätte. Er nickte und ich fing an, seine schön behaarten Titten zu streicheln. Er hatte feste harte Nippel. Ich stimulierte sie zart mit meinen Fingerspitzen, was er sichtlich und hörbar mit sanftem Stöhnen genoss, während er weiter meinen lustvoll vibrierenden Ständer liebkoste. Aufgrund meines jugendlichen Alters und der besonderen Umstände des erstmaligen Geblasenkriegens, stand ich schon nach kurzer Zeit davor, abzuspritzen. Ich fragte mich, ob er mein Sperma etwa in seinen Mund gespritzt haben wolle, ob er es gar schlucken wolle oder ob er es mitbekommen würde, wenn ich kurz davor war und er meinen Penis dann von selbst aus seinem Mund nehmen würde. Also fragte ich ihn, ob ich in seinem Mund kommen soll. Er murmelte nur und schüttelte dabei den Kopf. Das war mir recht und imponierte mir sogar. Zeigte es mir doch, dass er sich nicht von jedem x-beliebigen Fremden in den Mund spritzen ließ. Immerhin kannten wir uns ja nicht und auch Anfang der 90er waren die Medien voll mit dem Thema HIV und Safer Sex. Ich zog meinen Penis also aus seinem Mund, als ich merkte, dass es mir kam und mein Sperma spritzte nur so in mehreren Schüben fontänenartig gegen die Kabinenwände und auf den Boden. Was für eine Sauerei. 😉
Das war wohl der intensivste Orgasmus meines bisherigen Lebens. Meine Beine zitterten, ich war kurz davor, mein Gleichgewicht zu verlieren. Er stützte mich und gab mir Halt. Verlegen musste ich lachen und er wusste es genau zu deuten. Es war einfach fantastisch. Wir hielten noch kurz inne, ich musste wieder runter kommen und genoss einfach diesen Augenblick. Mit einem Taschentuch säuberte ich mir dann notdürftig den Schwanz, der nun auch merklich erschlaffte und steckte ihn zurück in meine Unterhose, die ziemlich glitschig war, wie ich nun feststellte. Da hatte ich in geiler Vorfreude aber schon mal so richtig Vorsaft verloren, bevor wir überhaupt anfingen. Er sagte zu mir: „Wenn es dir gefallen hat, dann können wir das gerne wieder tun.“ und ging als erster aus der Kabine heraus, ohne noch großartig auf eine Antwort zu warten. Ich glaube, ich habe mich nicht einmal bedanken können für diesen unbeschreiblich schönen Liebesdienst, so schnell war nun alles zu Ende und er bereits gegangen. Ich zog noch meine Hose hoch, trat ebenso aus der Kabine und wusch mir noch schnell die Hände, bevor auch ich die Toilette wieder verließ.
Dieses sensationelle Erlebnis sollte noch für viele weitere und geile Fantasien herhalten, wenn ich abends im Bett lag, das Geschehene Revue passieren ließ und vor dem Einschlafen meinen Schwanz bearbeitete, bis ich schließlich erschöpft und befriedigt einschlief.
Mehr in Teil 3.